
Hybride Events
Virtuelle Events sind in Zeiten sozialer Distanz ein Top-Medium. Wenn Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind, wird die Technik der digitalen Treffen weiter Bestand haben. Es wird hybride Events geben. Dabei erweitert die Technik die Möglichkeiten von realen Veranstaltungen.
Menschen wollen Menschen. Sie wollen sich treffen, voneinander lernen und diskutieren. Bei allen Überlegungen, wie die Zukunft von Events aussehen könnte und sollte, steht daher der Mensch immer im Mittelpunkt und nicht die Technologie. „Wir müssen überlegen, was wollen Menschen und wie können wir es digital unterstützen“, sagt Matthias Wolk, geschäftsführender Gesellschafter bei VRtual X. Unternehmen sollten und können Technologie sinnstiftend und gewinnbringend einsetzen und nutzen.
Hybride Events bieten digitale Zusatzangebote
Persönliche Begegnungen sind wichtig und gewollt. Doch digitale Zusatzangebote werden künftig eine wichtige Rolle spielen. Diese Krise hat Möglichkeiten für virtuelle Treffen aufgezeigt, die auch Vorteile mit sich bringen. Zeit-und Reisemanagement werden nach der Krise neu bewertet. Denn Unternehmen wissen nun, dass es auch anders geht. Wenn jemand nun nicht zu einer Messe kommen kann oder darf, sollten Unternehmen der Person dennoch die Möglichkeit geben, Produkte kennenzulernen oder Gespräch zu führen. Virtualisierung und Digitalisierung werden erwartete Zusatzangebote werden.
Unternehmen profitieren auf zweifache Weise: Erstens steigert die Digitalisierung die Reichweite ihrer Präsenzveranstaltung. Einmal während der Messe mit Besucher:innen, die nicht vor Ort sein können und auch nach der Messe. Denn der digitale Messestand kann auch noch nach der realen Veranstaltung geöffnet bleiben.
Zum Zweiten bietet die Digitalisierung den Unternehmen einen Plan B: Sollte die reale Messe abgesagt werden, kann dennoch ein neues Produkt oder eine Dienstleistung digital vorgestellt werden. Auch Kundenkontakte können gepflegt werden.
Hybride Events werden die Messewelt verändern
Die technischen Angebote zusätzlich zu einer realen Messe sind vielfältig. Besucher:innen können einen digitalen Weg angeboten bekommen, mit dem sie den Messestand erkunden können. Auch ein digitaler Zwilling eines realen Messestandes ist möglich für Menschen, die nicht vor Ort sind. Mit Livestreams werden zusätzlich Menschen erreicht. Ein realer Messestand kann auch mit Augmented Reality für Besucher vor Ort technisch aufgepeppt werden. Wenn ein Unternehmen auf einer Präsenzveranstaltung nicht seine ganze Produktpalette zeigen kann, weil diese zu vielfältig oder eine Maschine zu groß ist, kann ein Unternehmen auch einen virtuellen Showroom als Zusatzangebot anbieten.
Unternehmen und Besucher:innen haben in den vergangenen Monaten gesehen, welche Möglichkeiten die Technik bietet. Dennoch stehen wir gerade erst am Anfang. Es gibt sehr viele Entwicklungen und es wird auch künftig sehr viele geben, die reale Begegnungen unterstützen und erweitern. Diese Technologien werden in Zukunft die Messebegegnung, wie wir sie kennen, verändern. Matthias Wolk: „Virtuelle Events mögen in dieser Größenordnung aus der Not heraus geboren worden sein, doch der virtuelle Part bleibt und entwickelt sich weiter wenn die Not vorbei ist.“
Auch bei uns steht im Frühjahr ein hybrides Event an. Mit dem „Hybriden Feldtag“ beschreiten wir neue Wege und bringen Player und Experten:innen aus der Online- und Offline-Welt zusammen.
Kundenreise bei einem hybriden Event

Bei einem hybriden Event können sowohl Menschen vor Ort wie auch virtuell von extern die Angebote einer Messe oder Veranstaltung nutzen.

Matthias Wolk, CEO von VRtual X ist überzeugt, dass die technischen Zusatzangebote reale Messen und Veranstaltungen bereichern und künftig ein fester Bestandteil sein werden.